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(1955-I)-Schade dass du eine Kanaille bist - Komdie     7517

 

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Inhalt:
Handlung Der römische Taxifahrer Paolo, eine ehrliche Haut, möchte sich die erste Rate für sein neu erworbenes Fahrzeug verdienen. Zwei junge Männer in Begleitung der reizvollen Lina lassen sich an den Strand von Ostia fahren. Dort entfernen sie sich scheinbar, und Lina lockt Paolo badend und flirtend vom Wagen weg, doch der versuchte Diebstahl scheitert wegen der Alarmanlage. Nachdem die Männer entwischt sind, will Paolo das Mädchen aufs Kommissariat bringen, da er ihre Lügen durchschaut. Kurz vor dem Ziel gelingt es auch ihr zu entkommen, und Paolo möchte sie vergessen, bis sie ihm wenig später wieder über den Weg läuft. Bald macht Paolo Bekanntschaft mit Linas Familie, vorerst ohne zu durchschauen, dass sie von kleinkriminellen Fertigkeiten leben: Der vornehme Vater ist Taschendieb, die Großmutter bemächtigt sich seines Geldbeutels und die Kinder wissen, wie man die Reifen eines Wagens entwendet. Paolo fühlt sich von der schlagfertigen und eloquenten Lina durcheinandergebracht und wird doch von Neuem von ihr angezogen. Ein Zigarettenetui mit einer Liebeswidmung von „L.“, das sie ihm schenkt, erweist sich als bei seinem Chef gestohlen. Als Linas Vater es nach einem Diebstahl eilig hat, nach Hause zu kommen, steigt er in Paolos Taxi und drängt ihn zur schnellen Fahrt, die in einen Zusammenstoß mit einem indischen Diplomaten mündet. Der leicht verletzte Paolo sieht sich mit einer Zahlungsforderung über 90.000 Lire konfrontiert. Er gesteht Lina, die sich um seine Verletzungen kümmert, seine Liebe ein, was sie zunächst zurückweist. Plötzlich bemerkt er, dass Lina, ihr Vater und die zwei Burschen in einen Linienbus steigen und nimmt dort ebenfalls Platz. Lina macht den Lockvogel und lenkt einen Herren ab, dem ihr Vater die Brieftasche stiehlt. Paolo verhindert das Delikt und dirigiert die Familie, das Opfer und seine Ehefrau, einen mitfahrenden Polizisten und Zeugen aufs Kommissariat. Durch geschickte Taktik gelingt es Linas Vater, die Versammelten zu verwirren und Paolo, der ja dringend viel Geld braucht, als Verdächtigen hinzustellen. Der Fall löst sich in Luft auf. Lina wartet auf Paolo, fordert ihn auf, sie zu ohrfeigen, und sie beschließen zu heiraten. Zeitgenössische Kritik 1955 beruhigte der film-dienst: „Ist dies ein unmoralischer Film, eine Verherrlichung des Verbrechens, ein Unterricht in der Praxis des Stehlens? Wohl kaum. So ist der Film nicht gemeint, so wird er von den wenigsten aufgefaßt werden.“ Das Vergnügen und die „gute Laune, die man haben muß, um sich in solch zweifelhafter Gesellschaft wohlzufühlen“ werde allerdings durch „Längen und Trivialitäten“ beeinträchtigt.[6]